Freitag, 29. Januar 2021

Tod eines Eisfischers

 Und weiter gehts hier auf meinem Blog mit dem nächsten Krimi und zu meinem ersten Buch von Anna Ihrén.


Rezension Tod eines Eisfischers 


Buchdetails:

ISBN: 9783959674362
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 400 Seiten
Verlag: HarperCollins
Erscheinungsdatum: 27.10.2020

Klappentext:

Eine Schiffsexpedition ins Nordmeer- an Bord ist ein skrupelloser Killer.

Winter auf der beschaulichen Schäreninsel Smögen. Ein Forschungsschiff läuft in den Hafen der Insel ein. An Bord ist der bekannte Meeresbiologe Kaj Malmberg, der am Abend einen wichtigen Forschungspreis verleihen soll. Doch dazu kommt es nicht: Malmberg wird brutal in seiner Kabine erstochen. Die Besatzung drängt darauf, die geplante Expedition ins Nordmeer fortzusetzen. Also werden die beiden Ermittler Dennis Wilhelmson und Sandra Haraldsson an Bord geschickt, um herauszufinden, warum der berühmte Forscher ermordet wurde. Je länger sie auf dem Schiff sind, desto mehr Verdächtige gibt es, bis es in einer eiskalten Nacht vor der Küste Spitzbergens zu einem dramatischen Showdown kommt...

Autorin:

Anna Ihrén wurde in Stockholm geboren und hat sich bereits als Kind in die Westküste von Schweden verliebt. Als sie mit ihren Eltern nach Göteborg umgezogen war, war sie fasziniert von den Geschichten der Seefahrer. Zu Beginn ihrer Schriftstellerkarriere verkaufte sie ihre Bücher selbst in Smögen. 




 
Inhalt:

Eine Leiche wird auf einem Forschungsschiff entdeckt und die beiden Kommissare Sandra und Dennis beginnen zu ermitteln. Als wäre der Mord nicht schon allein genug ein komplizierts Puzzle mit vielen Fragezeichen, da will das Forschungsteam auch so schnell wie möglich wieder aufbrechen.

Erster Satz:

Unerbittliche Kälte.

Meine Meinung:

Als das Buch bei mir ankam, habe ich mich sehr darüber gefreut, da es auch mein erstes Buch von der Autorin war und es auch noch perfekt in die Winterjahreszeit gepasst hat. Obwohl als ich gelesen habe was auf Smögen für Temperaturen herrschen, bin ich dann doch nochmals gern ein Stückchen mehr unter meine Kuscheldecke gerutscht.

Kommen wir als erstes zum Cover, ich finde es wirklich sehr passend zu Smögen, mit der Kälte und allem drum und dran. Auch der Fischersteg passt perfekt zu dem Krimi, nur leider fehlt mir dann doch irgendwie das Forschungsschiff, dass der zentrale Dreh- und Wendepunkt des Krimis war.

Der Schreibstil der Autorin, war sehr angenehm zu lesen und ich kam auch wirklich sehr gut in dem Buch voran.

Unsere Kommissare waren für mich am Anfang wirklich schwer zu greifen, ich würde einfach nicht wirklich warm mit ihnen. Sie waren mir zwar nicht unsympathisch und keiner hat mich genervt aber irgendwie hat mir das gewisse extra dann gefehlt.

Dennis, fand ich zwar super nett und ich denke auch das er ein super Chef ist und es auch jedem recht machen möchte, doch teilweise konnte ich seine Handlungen im Buch dann doch nicht ganz nachvollziehen und sie haben mich dann doch das eine oder andere Mal den Kopf schütteln lassen, weil ich nicht verstanden habe was er damit bezwecken wollte.

Auch seine Kollegin Sandra fand ich nett, aber auch naiv. In dem Buch fragt sie sich ständig ob Dennis nicht doch das eine oder andere Problem mit ihr hat und dann ein paar Seiten weiter hat sie wieder ein Geheimnis vor ihm was er dann nicht wissen soll. Es war ein ständiges hin und her und ich habe mich dann gefragt ob die beiden nicht mal ein Paar oder so waren.
Nachdem ich dann natürlich geblickt habe, dass es noch einen ersten Teil gibt^^ den ich nun auch unbedingt lesen möchte, denke ich aber auch das mein Paargedanke dann doch etwas weit hergeholt war, da ich hier dann doch teilweise Privates und das was man einem Arbeitskollegen erzählt zusehr miteinander vermischt habe.

Die Ermittlungen, der beiden gehen wirklich sehr schleppend voran, dass liegt vor allem daran das sie keine wirklichen Anhaltpunkte haben wer es getan haben könnte und weil auch die Familienverhältnisse des Toten etwas komisch waren aber keiner wirklich einen Grund dazu hatte.

Nachdem das Schiff dann wieder ablegen dürfte, wechselte die Story immer abwechselt zwischen dem Forschungsteam und dem Ermittlerteam hin und her, sodass es für den Leser immer spannender würde, was nun als nächstes passiert.

Auch sind wir zwischendurch immer mal wieder in die Vergangenheit gehüpft, in das Jahr wo genau der selbe kalte Winter war, wie in der Jetztzeit wo unser Krimi spielt. Ich fand den Teil zwar auch gut und er war super mit der anderen Schrift gekennzeichnet, ich hätte ihn aber für mich persönlich nicht in diesem Buch gebraucht, da er nichts mit dem Mord zu tun gehabt hat.

Als man dann fast beim Täter ist, geht es mir eindeutig zu schnell. Zack hier, zack da und zack Handschellen angelegt und ich dachte mir nur oooookay^^
Mit dem Täter, hätte ich allerdings null gerechnet und die Autorin hat es wirklich super geschafft mich als Leser im dunkeln tappen zu lassen, ich hatte nicht mal eine Vermutung er es überhaupt hätte sein können. 
Das Bewegmotiv des Täters, war auch ein richtiges Motiv und mit diesem Geständnis, mit dem ich auch so nie wirklich gerechnet hätte.

Ich fand das Buch wirklich gut, aber auch schade das ich mit unseren Protagonisten nicht wirklich warm geworden bin und das es dann am Schluss doch etwas zu schnell gegangen ist.

Fazit:

Das Buch bekommt von mir...


Ein ganz großes Dankeschön an den HarperCollins Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar

Die Rechte an Cover, Klappentext und Autorenbild liegen allein bei dem Verlag und der Autorin






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