Rezension Atemlos-Beim Sterben ist jeder allein
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 16.01.2013
Klappentext:
Anselm Jünger lebt zurückgezogen. Er ist freundlich, unscheinbar und still. Der chronische Asthmatiker führt ein unauffälliges Leben von Kollegen und Nachbarn gleichsam geschätzt. Er sitzt gerne allein in der Kirch, ist höflich, überaus höflich und zurückhaltend. Wer ihn bemerkt, empfindet so es wie Sympathie für ihn. Doch tief ihn ihm lauert eine tödliche Gefahr. Seine überaus niedrige Reizschwelle kombiniert mit der unterentwickelnde Fähigkeit zur Konfliktbewältigung. Anselm Jünger ist ein psychopathischer Mörder. Intelligent, pragmatisch, eiskalt. Wer ihn kränkt, unhöflich oder unaufmerksam ist oder ihn zurückweist oder einfach nur sein grundsätzliches Missfallen auslöst, schwebt in größter Gefahr. Allein die Prostituierte Anna Nowak hat Zugang zu diesem überaus verschlossenen Menschen und gefährlichen Psychopathen.
Auf dem Schreibtisch der Mordkommission Tier liegen die Akten von vier Fällen. Die einzige Gemeinsamkeit ist, alle Opfer staen durch Ersticken, und es lässt sicher weder ein Motiv noch einen Verdächtigen ermitteln. Der aus gesundheitlichen Gründen beurlaubte, aber überaus erfolgreiche Ermittler Hauptkommissar Krieger wir gebeten, sich die vier Fälle anzusehen und neue Ermittlungsansätze zu erarbeiten. Der übergewichtige Krieger soll seinem sportlichen aber wenig geschätzten Kollegen Rottmann zuarbeiten, Während Hort Krieger die Ratschläge der Polizeipsychologin und die Anweisung seiner Ärztin ignoriert, frisst und säuft er sich dem Herztod entgegen. Dreißig Jahre Erfahrung im Polizeidient arbeiten gegen den Serienmörder Anselm Jünger, Dann stehen sie sich gegenüber und wissen, nur einer von beiden wird sich danach irgendwo einen Kaffee bestellen.
Autor:
Michael E. Vieten lebte viele Jahre im Harz und Schleswig-Holstein, jetzt wohnt er in Hunsrück.
Er schreibt Prosa und Lyrik, Romane und Erzählungen. Er interessiert sich für die großen und kleine Dramen der Menschen und versucht seinen Lesern etwas von seinen Erfahrungen und Erlebnissen mitzugeben.
Inhalt:
Wer Anselm blöd kommt oder ihn von oben herab behandelt muss sterben. Ganz einfach findet Anselm. Er stellt sich dabei so geschickt an, dass die Polizei im Dunkeln tabt. Bis Kommissar Krieger anfängt zu ermitteln und damit auch Anselms Zorn auf sich zieht.
Eigene Meinung:
Das Buch ist der erste Teil einer Krimireihe und ich freue mich das ich sie von einem Autor bekommen habe.
Ich muss sagen, dass ich am Anfang ziemlich skeptisch war, da ich noch nicht wirklich viele Krimis gelesen hab.
Aber ich wurde nicht enttäuscht, das Buch ist sehr spannend geschrieben aber manchmal fehlte mir das Gewissen etwas.
Mir persönlich ist der Klappentext zulange, er verrät schon zu viel. Man hätte ihn deutlich kürzen können und dadurch auch mehr Spannung aufbauen können. Auch finde ich es schade das, Hauptkomissar Krieger erst so spät mit eingebaut wird. Ich hätte mir einen Sichtwechsel zwischen Krieger und Anselm gewünscht.
Aber ansonsten, ist das Buch spannend und es ist flüssig zu lesen, gegen Schluss wollte ich es nicht mehr aus der Hand legen und freue mich schon drauf den 2. Teil zu lesen :)
Fazit:
Das Buch finde ich sehr gut, aber da mit der Sichtwechsel fehlt ....
Auch nochmals herzlichen Dank an den Autor Michael E. Vieten :) Er hat mir ermöglicht dieses tolle Buch zu lesen.
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