Samstag, 20. Dezember 2025

Da war doch nichts

 Kommen wir heute nach langer Zeit endlich mal wieder zu einem Rezensionsexemplar.  
Das mich leider auch nicht ganz abholen konnte.

 Rezensionsexemplar Da war doch nichts


Klappentext

Wie weit sind wir bereit, für den anderen zu gehen?

Danielas Ängste kommen mit einer seltsamen Regelmäßigkeit- immer im August. Wie ein ungebetener Gast, dessen Besuch nicht angenehm ist, sondern schmerzhaft.

Als Daniela beim Studium Stepan kennenlernt, denkt sie, den unerträglichen Sommer endlich entkommen zu können. Doch die Realität ist trügerisch. Welcher Wahrheit soll sie glauben?

Warum ich mich gerade für dieses Buch entschieden habe, auch wenn ich ansonsten das Genre so gar nicht lese?

Tatsächlich dachte ich mir komm versuch mal was neues. Leider tu ich mir in den Genre, noch ziemlich herb. Aber hier hat mich tatsächlich auch der der Klappentext angesprochen.

Inhalt

Daniela ist der festen Überzeugung, dass etwas mit ihrer Mutter nicht stimmt und im Sommer wird es immer besonders schlimm.  Als sie Stepan kennen lernt, denkt sie es wird alles besser, sie kann endlich von Zuhause fliehen.

Erster Satz

Fast siebzehn Jahre, nachdem Daniela die Hitze zum ersten Mal zu schmecken bekommen hatte, wendet sich der Sommer schon wieder gegen sie.

Meine Meinung

Als das Buch bei mir ankam, hab ich mich schon sehr darüber gefreut mich endlich mal an was neuem zu versuchen und ich war schon sehr gespannt darauf, wie es mir überzeugen wird.

Kommen wir als erstes zum Cover. Es ist ja mal so gar nicht mein Fall, aber genau deshalb fand ich es auf der einen Seite auch so ansprechend und warum nicht mal was neues versuchen.

Mit dem Schreibstil der Autors tat ich mir am Anfang relativ schwer, aber umso öfters ich das Buch zu Hand nahm umso besser lief es und ich kam dann auch wesentlich schneller in dem Buch voran.

Unsere Protagonistin hier war Daniela. Wir lernen sie als junge Frau kennen, gerade mal 17 Jahre alt und man merkt relativ schnell das irgendwas nicht stimmt.  Gerade im Sommer, macht sie ihrer Mutter immer wieder Vorwürfe, die immer wieder Fassungslosigkeit und ein Verneinen bewirken. 
Ein ganz krasses Beispiel ist hier ihre Schwester Jana, sie hat immer Angst um sie und fragt sich immer wieder warum Jana immer alles abstreitet und immer wieder sagt, dass nichts ist. 
Als Leser fragt man sich am Anfang dann schon wer nicht die Wahrheit spricht Daniela oder Jana.

Leider ist das Buch am Anfang sehr verwirrend gewesen für mich und somit hat ich ziemlich große Schwierigkeiten mit auf Daniela einzulassen und bin auch erst gegen Ende besser mit ihr klar gekommen.

Als Stepan auftaucht, hatte man als erstes das Gefühl, dass alles endlich besser wird und das es dann vielleicht für Daniela auch leichter wird, wenn es sie sich endlich von ihrer Familie löst, Anfangs schien es auch so, doch dann verändert sich alles.

Stepan war für mich ein Charakter, denn ich nicht habe einschätzen können, auf der einen Seite war er immer für Daniela da und versuchte sie in jeder Situation zu unterstützten, auf der anderen Seite war er doch unnahbar, legte ihr immer wieder Steine in Weg und mischte sich für mich dann doch schon etwas zu sehr in ihrem Leben mit und Daniela ließ ihn gewähren. Weil er noch ihre einzige Stütze war, die sie hatte.

In dem Buch geh es um Gaslighting, am Anfang hatte ich keine Ahnung was das ist, und dann hab ich mich hier mal ein bisschen Informiert und war erschrocken. Das Buch hat hier alles sehr perfekt in Szene gesetzt.

Was ich dann etwas schade gefunden habe, ich denke ich wäre besser mit  dem Buch klar gekommen, wenn das Buch einem Vorweg etwas mehr Informationen dazu gegeben hätte.

Alles in einem war das Buch gut, aber konnte mich dann doch in den wichtigen Punkten nicht abholen.

Fazit

Das Buch bekommt von mir...


Ein Dankeschön geht an den Anthea Verlag für dieses Rezensionsexemplar

Die Rechte an Klappentext und Cover liegen alleine bei dem Verlag und dem Autor 




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