Dieses Buch habe ich von einer Arbeitskollegin geschenkt bekommen und es hat mich direkt in seinen Bann gezogen.
Rezension Liebstes Kind
Klappentext
"Tanz, Gretchen, tanz! Hab keine Angst, das Schwein und der Hase tun dir nichts, sie wollen nur mit dir spielen", spricht eine Stimme zu mir. Der Hase und das Schwein riechen nach Schweiß und Alkohol. Sie tun mir weh.
Ich habe Angst, mich daran zu erinnern, was mir als Kind widerfahren ist. Aber ich muss es tun, damit ich den Mörder stoppen kann.
Hauptkommissarin Anne Glass bekommt ihren ersten großen Fall, der sie prompt mit ihrer eigenen schrecklichen Vergangenheit konfrontiert. Ein brutaler Mörder tötet Männer und ritzt den Leichen eine Zahl in die blanken Schädelknochen. Obwohl der Hauptverdächtige bei der zweiten Tat stirbt, geschehen weitere Morde und im weitere Verlauf der Ermittlungen taucht eine Todesliste auf, auf der Anne Glass auch ihren eignen Namen findet. Sie muss schnell handeln, um den Killer aufzuhalten, doch je mehr Zeit verstreicht, umso mehr Fragen tun sich auf: Wer sind die Männer auf der Todesliste? Warum und von wem wurde Anne als Kind entführt? Warum hat sie panische Angst vor Wasser? Lang vergessen geglaubte Bilder, die in ihr wachgerufen werden, liefern endlich eine Antwort. Aber wer ist das tanzende Mädchen? Diese Frage treibt sie an den Rand des Wahnsinns.
Autor
Noah Fitz wurde 1978 geboren und hatte schon immer den Wunsch, Bücher zu schreiben und ein bekannter Autor zu werden. Mit dem Selfpublisher bei Amazon eröffnete sich ihm eine Tür um seinem Traum näher zu kommen. Seine Thriller schafften es schon mehrmals in die "Amazon-Top-100-List".
Inhalt
Eine grausam zugerichtete Leiche erwartet Anne Glass und ihr Team Kollege Francesco Zucchero. Hier muss viel Hass im Spiel gewesen sein. Die Ermittlungen sind kaum angelaufen, da passiert der nächste Mord.
Als man den Fall gerade abschließen wollte, fängt die Mordserie von vorne an und man hat das Gefühl, dass hier jemand was zu Ende bringen möchte.
Erster Satz
"Wir müssen ganz leise sein, Gretchen", flüsterte Patrice und legte den schmutzigen Finger auf die Lippen.
Meine Meinung
Dieses Buch hat mich ziemlich in den Bann gezogen, aber ich habe auch sehr schnell gemerkt, dass es nichts für zartbesaitete Menschen ist.
Kommen wir als erstes zum Cover. Ich habe hier eine ältere Ausgabe und es gibt mittlerweile auch schon ein anderes Cover.
Dieses hier, finde ich sehr passend für zum Inhalt. Auch das nur bestimmte Elemente rot gefärbt sind, springt einem direkt ins Auge.
Der Schreibstil des Autors war, sehr flüssig zu lesen und man kam auch sehr gut in dem Buch voran. Ab einem gewissen Punkt, konnte ich es dann auch schon gar nicht mehr aus der Hand legen.
Unsere Protagonistin hier ist Anne. Auf den ersten Eindruck, eine sehr taffe, junge Frau doch das täuscht. Nach und nach merkt man als Leser, dass sie von ihrer Vergangenheit wegläuft.
Neben den Ermittlungen, ist auch das Privatleben von Anne präsent und auch hier merkt man sehr schnell, dass sie sich nichts vorschreiben lässt und wenn sie zu etwas ihre Meinung hat, dann bleibt sie auch auf diesem Standpunkt.
Der erste Mord, war schon relativ grausam und auch was dann nach und nach ans Licht gekommen ist. Kaum hat man sich hier etwas Details geholt, kommt es eigentlich auch schon fast zum zweiten Mord, der auch nicht wirklich besser war als der Erste.
Aber hier hat man das besondere, dass der Täter auch Tod ist.
Als dann die weiteren Morde geschehen, war ich gefesselt, wenn man doch den Täter hat. Wer mordet dann weiter? Als es am Schluss zu der Auflösung kam, war ich auf der einen Seite schockiert, aber irgendwie konnte ich es nachvollziehen, warum diese Person den Plan weiter ausgeführt hat.
Neben den laufenden Ermittlungen, springen wir auch immer wieder in die Vergangenheit, wo wir die beiden Kindern Gretchen und Patrice kennenlernen. Beide müssen schreckliches durchleben.
Nach und nach setzt sich aber aus Vergangenheit und Gegenwart ein Bild zusammen.
Das Thema das sich hier aber der Autor rausgesucht hat, warum die Morde geschehen sind. Puhh, kein angenehmes und auch kein leichtes Thema. Bei solchen Büchern, geh ich dann auch mit einer gewissen Vorsicht ran.
Hier wurde aber nur an der Oberfläche gekratzt.
Alles in einem war der Thriller wahnsinnig spannend und mal schauen ob ich von dem Autor wieder etwas lesen werde.
Fazit
Das Buch bekommt von mir...
Hallo Teresa,
AntwortenLöschenwow, das klingt super spannend! Vielen Dank für die Vorstellung und den guten Buchtipp. Ich habe Thriller auch wieder sehr für mich entdeckt.
Liebe Grüße, Steffi
Hallo Steffi,
LöschenOhja der Thriller hat mich mal richtig gefesselt.
Vielleicht entdecke ich ja dann den Thriller demnächst bei dir :)
Liebe Grüße
Teresa
Hallo liebe Teresa,
AntwortenLöschenich muss ja sagen, dass ich bereits beim Klappentext geschluckt habe. Der erste Satz aus dem Buch, den du hier zitierst, hat meinen Eindruck geschildert: Das ist vermutlich kein Buch für mich.
Du schreibst auch, dass die Geschichte sehr brutal ist. Das merkt man schon dem Klappentext an.
Ich freue mich sehr, dass Klappentext und Einleitung das Versprechen auf einen durchweg fesselnden und spannenden Thriller gehalten haben und du daher eine richtig gelungene Lesezeit mit diesem Buch hattest.
Deine Rezension habe ich sehr gerne gelesen. Und nun habe ich auch Futter für meine Geschenkeliste für Freunde, die nicht zu den zartbesaiteten LeserInnen gehören.
Ich wünsche dir einen wundervollen und entspannten Sonntag und einen guten Start in die neue Woche.
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Huhu Tanja :)
Löschendas witzige war tatsächlich, dass als ich die Rezension geschrieben habe, dass ich hier wieder ein Buch habe, dass nichts für dich sein wird ^^
Das Buch wandert bei mir auch weiter an eine Freundin, wo ich weiß das sie gerne sowas liest.
Freut mich trotzdem sehr zu sehen, dass dir die Rezension trotzdem gefallen hat und das es gleich eine Geschenkidee geworden ist. Ich hoffe der entsprechende Leser freut sich dann darüber wenn es soweit ist.
Wünsche dir einen schönen Montag und hoffe das du gut in die Woche gestartet bist :)
Liebe Grüße
Teresa