Die Farbe deiner Lügen

Kommen wir heute zu einem Buch, dass ich schon vor etwas längerer Zeit gelesen habe und es nun auch endlich seine Rezension bekommt.

Rezension Die Farbe deiner Lügen

Buchdetails

ISBN:9783969664377

Sprache:Deutsch

Ausgabe:Flexibler Einband

Umfang:708 Seiten

Verlag:Nova MD

Erscheinungsdatum:27.11.2020

Klappentext

Ein verschollenes Gemälde.

Ein verurteilter Mörder ohne Erinnerung.

Eine Lügnerin auf der Suche nach der Wahrheit.

Ein Roman über Verrat und Vertrauen,

über Hass und Obsession,

über wilde Herzen und den Mut, einen Menschen bedingungslos zu lieben.

Autorin

Catalina Cudd ist im Ruhrpott aufgewachsen und gehörte damals schon in das Inventar der Stadtbücherei.  Sie liebt gutes Essen, ist selbst aber eine miserable Köchin und in ihrer Freizeit bevorzugt sie ein gutes Buch oder einen schlechten Horrorfilm.

Inhalt

Penelope hatte am Anfang nur ein Ziel, dieses verdammte Gemälde zu finden und dann trifft sie auf den Künstler Drace und ihre Welt bleibt stehen. Nun steht für sie an erster Stelle, seine Unschuld zu beweisen.

Erster Satz

Ihr graust davor, auszusteigen und diesem Mann gegenüberzutreten, von dem sie bisher nur wusste, dass er ein verurteilter Mörder war.

Meine Meinung

Als das Buch bei mir ankam, habe ich mich sehr darüber gefreut und war schon sehr gespannt darauf, was mich erwarten wird. Leider hab ich es dann erstmal ein bisschen auf meiner SUB schlummern lassen.

Das Cover finde ich wirklich toll und es sticht einem sofort ins Auge. Ich gehe mal davon aus das die Frau Penelope sein sollt, das rot Blut, was sehr passend irgendwie zu der Geschichte ist, in diese sie so ausversehen reinschlittert.

Der Schreibstil der Autorin war wirklich toll und es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen. Auch wenn es ein sehr dickes Taschenbuch war, hatte ich es innerhalb von wenigen Tagen gelesen.

Unsere Protagonistin hier ist Penelope, sie ist auf der Suche nach einem Gemälde, sodass sie beweisen kann das sie von ihrem Ex-Freund in eine hinterhältige Falle gelockt worden ist.

Dazu möchte sie den Künstler fragen, Problem an der Sache ist, der Künstler ist ein verurteilter Mörder, er will nichts von ihr wissen und sie fühlt sich zu ihm hingezogen.

Drace, der Künstler ist wirklich ein A-Loch am Anfang. Er ist mit sich selbst unzufrieden und wird von Selbstzweifel zerfressen und will nichts und niemanden mehr in seinem Leben haben, was er auch Anfangs sehr deutlich zeigt.

Die Beiden treffen in den "Erzhöfen" aufeinander, eine alte Fabrik die mal von Drace gekauft worden ist und quasi ein Unterschlupf für Künstler geworden ist, dort leben noch ein paar die von Drace geduldet werden und noch nicht freiwillig abgehauen sind.

Die Künstler, die dort leben sind alle wirklich toll und sind liebevoll von der Autorin gestaltet worden, sodass man jeden  mit seiner etwas verpeilten oder besonderen Art in sein Herz geschlossen hat.

Die Künstler nehmen Penelope natürlich sehr gerne bei sich auf, und Drace mit mehr oder weniger Begeisterung.

Nach und nach kommt dann in dem Buch die Frage auf ob Drace wirklich ein Mörder ist oder ob ihm die Tat nicht einfach untergeschoben ist.

Alle wollen dann seine Unschuld beweisen nur einer will es nicht und das ist er selbst, die andern ermitteln es dann eben heimlich hintern seinem Rücken und das hat mich so gefesselt.

Allgemein die Truppe, die sich die Autorin hier überlegt hat, hat mich schon das eine oder andere Mal zum schmunzeln gebracht.

Richtig Spannung gab es dann nochmals als der Ex-Freund von Penelope auf den Plan tritt. Ein richtiges Ekel, der mir direkt sehr unsympathisch war.

Alles in einem war es wirklich ein tolles Buch, dass ich nur empfehlen kann.

Fazit

Das Buch bekommt von mir verdiente...

Ein ganz großes Dankeschön an den Kayenne Verlag für dieses Rezensionsexemplar

Die Rechte an Klappentext, Autorenbild und Cover liegen alleine bei dem Verlag