Das Mädchen aus Amsterdam

Nach einigen Krimis und New Adult Büchern, musste dann doch mal wieder ein Historischer Roman her :) Und ich habe mich für diesen hier entschieden.

Rezension Das Mädchen aus Amsterdam

Buchdetails

ISBN:9783442490363

Sprache:Deutsch

Ausgabe:Taschenbuch

Umfang:416 Seiten

Verlag:Goldmann

Erscheinungsdatum:16.08.2021

Klappentext

Ein Waisenmädchen, eine große Liebe und eine Melodie, die ferne Erinnerungen weckt...

Batavia 1631: Marta ist von Kindesbeinen an auf sich alleine gestellt. Sie wächst in einem Waisenhaus in Amsterdam auf, bis sie mit siebzehn Jahren auf die Insel Java gebracht wird. Gegen ihren Willen muss sie dort den deutlich älteren Cornelius Vos heiraten, einen wohlhabenden, aber skrupellosen Kaufmann der Niederländischen Ostindien-Kompanie. Zur Martas großer Erleichterung zeigt ihr Gatte jedoch keinerlei körperliche Interesse an ihr. Er scheint es einzig auf das Notenmanuskript abgesehen zu haben, das man Marta als Säugling in die Wiege legte. Welches Geheimnis birgt es? Und was weiß Cornelius Vos darüber?

Autorin

Fiona Schneider lebt zusammen mit ihrem deutschen Ehemann und ihren drei Kindern in Cambridgeshire. Sie hat Englische Literatur und Kreatives Schreiben studiert. " Das Mädchen aus Amsterdam" ist ihr Debütroman.

Inhalt

Bis Marta siebzehn war, dachte sie sie sei alleine und hätte keine Familie. Doch dann taucht ein Notenmanuskript auf und mit ihm Cornelius Vos.

Marta will endlich ihre Familie finden und das hat Konsequenzen für sie und dann stolpert auch noch die Liebe in ihr Leben.

Erster Satz

Vor dem Salon strich ich das blaue Gewand glatt, das Frau Leuven mich gezwungen hatte anzuziehen.

Meine Meinung

Als das Buch bei mir ankam, war ich schon sehr neugierig darauf, doch erstmal lies ich es ein bisschen auf meiner SUB schlummern.

Das Cover finde ich wirklich sehr ansprechend und es sticht einem direkt ins Auge. Ich finde es schön das man Amsterdam sieht und gehe davon aus das wir hier Marta oder Susanne von hinten sehen.

Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen und man ist auch sehr gut in dem Buch voran gekommen.

Leider hat sie es dann aber doch nicht geschafft, mich dauerhaft zu fesseln.

In dem Buch ist unsere Protagonistin  Marta, ein Waisenkind. Ich fand sie von Anfang an sehr nett, aber habe ich mich nicht wirklich mit ihr Verbunden gefühlt, wie es teilweise mit anderen Protagonisten schon der Fall war.

 Mir tat sie sehr leid, als sie erfahren hat das bei ihr einen Notenskript dabei war als man sie im Waisenhaus abgegeben hat, aber sie es nur bekommt, wenn sie den alten Herrn Vos heiratet.

Mit Herrn Vos, hat die Autorin einen sehr üblen Zeitgenossen ausgesucht. Er nutzt alles zu seinem Vorteil aus und das merkt man auch wie er die Anderen behandelt. Immer schön von oben herab und er selber ist steht eh im allgemein über allem. Das er eigentlich ständig auf der Fluch ist, lässt er schön unter den Tisch fallen und das mit seinen Schulden ebenfalls, weil daran sind eh andere Schuld.

Mit Herrn Vos, lernen wir auch Ni Luh kennen. In meinen Augen sehr arrogant verzogen, aber das Ende für sie im Buch hätte ich mir nicht gewünscht. Jedoch findet Marta eine Art Freundin ihr und zusammen versuchen sie die Launen von Herrn Vos zu überstehen.

Auf der Suche nach ihrer Familie reist Marta nach Antwerpen, flieht nach London und reist zurück nach Amsterdam.

Und dann stolpert ihr in Antwerpen auch noch die Liebe über den Weg, wo dann alles schon viel zu kompliziert war.

Alles in einem fand ich das Buch schön für zwischendurch, leider hat es mich nicht wirklich fesselt und auch das Ende war mir dann doch etwas zu plötzlich und hier hätte ich dann doch gerne etwas mehr Informationen gehabt.

Fazit

Das Buch bekommt von mir...

Ein Dankeschön geht an den Goldmann Verlag für dieses Rezensionsexemplar

Die Rechte an Klappentext, Autorenbild und Cover liegen alleine bei dem Verlag und der Autorin