Donnerstag, 5. August 2021

Ein Toter auf Smögen

Heute kommen wir erneut zu einem tollen Krimi von der lieben Anna Ihrén. Anfang des Jahres habe ich schonmal einen Krimi von ihr gelesen, der mich schon mitgerissen hat und mit diesem hier war es nicht anders.


Rezension Ein Toter auf Smögen



Buchdetails

ISBN:9783749901395
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Flexibler Einband
Umfang:320 Seiten
Verlag:HarperCollins
Erscheinungsdatum:25.05.2021

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Klappentext

Urlaubsstimmung an der schwedischen Westküste- doch Mörder machen keine Ferien

Charles Blake, der Sohn von Smögens allseits bekanntem Heringsbaron James Blake, wird tot im kürzlich renovierten Lotsenausguck aufgefunden. Er scheint sich selbst erhängt zu haben. Doch warum? Charles hat erst kürzlich ein immenses Vermögen von seinem verstorbenen Vater geerbt und lebte ein zurückgezogenes Leben- so wie die gesamte Blake-Familie. Dennis Wilhelmson und Sandra Haraldsson glauben nicht an einen Suizid und ermitteln im Milieu der reichen Kaufmannsfamilien Smögens. Das abgeschiedene Leben der Familie erschwert ihre Arbeit- und dann verschwindet auch noch das jüngste Familienmitglied, die sechsjährige Belle. Wer hat es auf die Blakes abgesehen?

Autorin

Anna Ihrén wurde in Stockholm geboren und hat sich bereits als Kind in die Westküste von Schweden verliebt. Als sie mit ihren Eltern nach Göteborg umgezogen war, war sie fasziniert von den Geschichten der Seefahrer. Zu Beginn ihrer Schriftstellerkarriere verkaufte sie ihre Bücher selbst in Smögen. 


Inhalt

Ein plötzliche Suizid von Charles Blake macht die beiden Kommissare Dennis und Sandra stutzig, warum sollte er sich umbringen, wenn er gerade sehr reich geerbt hat?
Und dann verschwindet auch noch Belle. Wer hat was damit zu tun? War es vielleicht sogar ein Familienmitglied selbst?

Erster Satz

Auf dem Steinfußboden des Korridors näherten sich Schritte.

Meine Meinung

Als das Buch von Anna Ihrén bei mir angekommen ist, konnte ich es kaum erwarten mit dem Buch zu beginnen und ich wurde auch diesmal nicht enttäuscht.

Das Cover, fand ich zum einen passend und zum anderen wieder nicht. Ich hätte mir in einer Ecke, einfach die imposante Villa der Blacks gewünscht, die sehr häufig in dem Buch beschrieben worden ist.

Der Schreibstil der Autorin, war auch wie das mal davor sehr flüssig und auch angenehm zu lesen, sodass ich in dem Buch sehr gut voran gekommen bin.

Diesmal bin ich auch um einiges schneller mit unseren Protagonisten Sandra und Dennis warm geworden, wo ich das Mal davor so meine Probleme hatte.

Sandra war mir in diesem Teil, um einiges sympathischer und ich bin auch diesmal wirklich warm mit ihr geworden. Ich konnte ihre Handlungen sehr viel besser nachvollziehen, weil man sie nun doch schon etwas kennt und man kommt als Leser nun um einiges besser an sie heran und so hat es wirklich sehr viel Spaß gemacht, sie bei den Ermittlungen zu begleiten.

Dennis war dagegen leider immer noch etwas unnahbar, was ich etwas schade fand. Den Lesefluss hat es aber dennoch nicht beeinträchtigt. 

Auch hat unser Ermittler-Duo einen Neuzugang bekommen und zwar zum Leidwesen von Sandra und zwar Nathalie.
Nathalie ist in diesem Band "nur" eine Urlaubsvertretung gewesen, aber ich bin gespannt ob die Autorin, sie als festes Bestandteil in Smögen lässt. Es war immer wieder amüsant zu lesen, wie es immer wieder zu kleinen Zickereien zwischen ihr und Sandra kam und sich jede dann danach über die einen aufregte. Es brachte etwas lockeres in die Ermittlungen mit ein.

Der Mord an sich war nicht wirklich spektakulär. Aber die Familiengeschichte, die die Autorin rund um unseren Toten gebastelt hat, war mehr als nur spannend und somit konnte ich als Leserin, sehr schnell das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Die Familie Black, lebte ein sehr zurückgezogenes Leben, man könnte fast sogar denken, dass sie in der Zeit stehen geblieben sind.
Sie helfen den Kommissaren, nicht wirklich weiter und scheinen fast schon desinteressiert daran zu sein, bei der Mordaufklärung zu helfen und auch als die kleine Belle verschwunden war, konnte man nicht wirklich Hilfe von ihnen erwarten.
Deshalb kam auch schnell der Verdacht, dass einer der Familienmitglieder etwas mit der Sache zu tun hat und die Ermittler drehen einmal die Familiengeschichte auf rechts und fördern somit einiges zu Tage.

Alles in eine hat die Autorin hier wieder einen sehr spannenden Krimi erschaffen, mit dessen Ende ich mal wieder nicht gerechnet habe und ich auch bis zur Auflösung im Dunklen getappt bin.

Natürlich bin ich nun umso gespannter mit was die Autorin mich als nächstes Begeistern wird.

Fazit

Das Buch bekommt von mir...


Ein ganz großes Dankeschön an den Harper Collins Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar

Die Rechte an Klappentext, Cover und Autorenbild liegen alleine bei der Autorin und dem Verlag 






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