Samstag, 10. April 2021

Flop Kiss me in Paris

 Kommen wir heute zu einem Buch, dass ich im Februar gelesen habe und das mir dann eine wirklich tolle Leseflaute beschert hat.


Rezension Kiss me in Paris


Buchdetails:

ISBN: 9783570164785
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 256 Seiten
Verlag: cbj
Erscheinungsdatum: 02.10.2017


Klappentext:

Amour fou im Schneegestöber!

Paris, kurz vor Weihnachten. New Yorkerin Serena Fuentes wollte Paris eigentlich mit ihrer Schwester Lara erkunden, als diese sie schamlos versetzt. Kurzentschlossen quartiert sich Serena bei dem wildfremden Jean-Luc ein, der sich vor allem für seine Kamera zu interessieren scheint. Doch das ändert sich, als Serena und Jean-Luc eine verrückte, abenteuerlustige Tour durch die romantische Stadt der Welt macht...

Autoren:

Stephanie Elliot und James Nobel sind die beiden Autoren die sich hinter dem Pseudonym Catherine Rider verstecken.  Stephanie Elliot arbeitet als Lektorin in New York und lebt mit ihrer Tochter und ihrem Mann in Brooklyn. James Nobel ist auch Lektor, wo er natürlich als Londoner bei einem Londoner Verlag arbeitet. 

Inhalt:

Serena möchte unbedingt zusammen mit ihrer Schwester, die Hochzeitsreise ihrer Eltern nacherleben.  Auch als dann ihre Schwester plötzlich abspringt, möchte Serena an ihrem Plan festhalten und hat dann Jean-Luc als Begleiter.

Erster Satz:

So muss es sich anfühlen, wenn man tot ist!

Meine Meinung:

Nachdem ich "Kiss me in New York" und "Kiss me in Rome" wirklich toll fand, war ich natürlich sehr gespannt darauf, wie ich "Kiss me in Paris" finden würde und naja hier würde ich definitiv enttäuscht.

Aber als erstes kommen wir nun zum Cover :)
Das finde ich auch schon wie bei den vorigen Bücher wirklich toll und auch mega hübsch. Hier kann ich wirklich nicht meckern.

Kommen wir nun gleich zu unserer Protagonistin Serena. Anfangs hatte ich wirklich Mitleid mit ihr, weil sie einfach von ihrer Schwester und auch von ihrer Mutter einmal versetzt worden ist, doch nach und nach wurde sie für mich eine mega nervige Protagonistin, die irgendwie verlernt hat, ihr Leben zu genießen.
Auch hatte ich so das Gefühl, dass sie irgendwie ständig versuchte Jean-Luc den Buh-Mann zuzuschieben, so quasi als wäre er schuld daran, dass sie sich nicht an ihre Listen halten kann, dabei stand sie sich ständig selbst im Weg mit ihrer Sturheit.

Jean-Luc war aber leider auch nicht wirklich besser. Er war so der Typ Protagonist, der am liebsten wegläuft wenn es ein bisschen unangenehm werden könnte und wenn es für ihn nach einem Problem aussieht, dann schnell mal den Kopf in den Sand stecken.

Die Beiden auf ihrer Reise durch Paris zu begleiten, war wirklich mehr als nur anstrengend, weil ständig war irgendwer beleidigt, sie stritten sich, der eine lässt den anderen stehen.

Auch das die beiden dann plötzlich ein Paar sind, war für mich ein so abartig weit hergeholte Logik von den Autoren. Klar, es heißt immer was sich liebt, dass neckt sich, aber das hier war einfach nur anstrengend und absurd.

Als Leser konnte man somit auch nicht die Stadt Paris an sich genießen, weil man einfach mit den anstrengenden Protagonisten kämpfen musste und weil die Autoren auch Paris kurz vor Weihnachten in einen Nebelstumpf steckten.

Alles in eine war das Buch für mich ein kleiner Fehlgriff. Trotzdem kann ich an dem Cover nicht meckern, auch gab es teilweise wenn auch leider zuwenige positive Stellen mit den Protagonisten und ich fand es auch wieder sehr schön gekennzeichnet wenn man zwischen den Protagonisten hin und her wechselte.

Andere Rezension

Natürlich hab ich wieder etwas für euch gestöbert und bin bei der lieben Jacki auf eine tolle Rezension gestoßen


Fazit:

Das Buch bekommt von mir...



Die Rechte an Cover und Klappentext liegen allein bei dem Verlag





2 Kommentare:

  1. Huhu Teresa,

    oh wie schade. Der Inhalt klingt eigentlich echt süß. Schade, dass es dich nicht überzeugen konnte.

    Liebe Grüße

    Sunny

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    Antworten
    1. Hallo Sunny,

      Ja fand es auch schade, weil ich halt auch die Vorgänger so toll fand.

      Liebe Grüße
      Teresa

      Löschen

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