Kommen wir heute zu einem Buch, dass ich schon vor längerer Zeit gelesen habe und nun schaffe ich es endlich euch es vorzustellen und ich hoffe natürlich sehr, dass ich euch davon überzeugen kann.
Rezension Die Charité Hoffnung und Schicksal (Band 1)
Buchdetails:
ISBN: 9783499274527
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 496 Seiten
Verlag: Rowohlt Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 17.09.2019
Klappentext:
Sternstunden der Medizin
Berlin, 1831. Seit Wochen geht die Angst um, die Cholera könne Deutschland erreichen- und als auf einem Spreekahn ein Schiffer unter grauenvollen Schmerzen stirbt, nimmt Schicksal seine Lauf. In der Charité versuchen Professor Dieffenbach und seine Kollegen fieberhaft, Überträger und Heilmittel auszumachen: ein Wettlauf gegen die Zeit. Während die Ärzte um das Überleben von Tausenden kämpfen, führen drei Frauen ihren ganz persönlichen Kampf: Gräfin Ludovica, gefangen in der Ehe mit einem Hypochonder, findet Trost und Kraft in den Gesprächen mit dem berühmten Professor Dieffenbach. Hebamme Martha versucht, ihrem Sohn eine bessere Zukunft zu bieten, und verdingt sich im Totenhaus der Charité. Die junge Pflegerin Elisabeth entdeckt die Liebe zur Medizin und - verbotenerweise- zu einem jungen Arzt.
Autorin:
Ulrike Schweikert arbeitete nach einer Banklehre als Wertpapierhändlerin. Nach ihrem Romandebüt "Die Tochter des Salzsiedlers" ist sie eine der erfolgreichen deutschen Autorinnen historischer Romane. Sie lebt und schreibt in der Nähe von Stuttgart.
Die Cholera wütet vor den Toren Berlins und man versucht verzweifelt den Tod aus der Stadt draußen zuhalten. Während die Ärzte versuchen rauszufinden wie man die Cholera aufhalten kann, kämpfen drei Frauen mit ihrem ganz persönlichen Schicksal.
Erster Satz:
Gnadenlos brannte die heiße Augustsonne 1831 auf Berlin herab.
Meine Meinung:
Als das Buch bei mir ankam, habe ich mich sehr darüber gefreut und war darauf sehr gespannt ob es mich dann genauso überzeugen wird, wie die letzten Historischen Romane, die ich davor gelesen habe.
Kommen wir als erstes zum Cover. Ich finde es wirklich sehr passend zu der Geschichte insgesamt. Ich denke das die Frau, die die Blume hält Elisabeth ist, aber dadurch das man das Gesicht nicht sieht, lässt man uns Lesern dort auch freien Lauf an der Fantasie.
Der Schreibstil an sich, fand ich wirklich sehr leicht aber auch fesselnd, da ich unbedingt wissen wollte, was mit den drei Frauen passiert und es war auch immer wieder die Cholera präsent. Ich fand es wirklich mega spannend zu lesen, wie sich die Geschichte nach und nach entwickelt hat.
Die drei Frauen waren mir alle gleichmaßen sympathisch. Jede war auf ihre ganz eigene Art besonders und das Schicksal von ihnen könnte unterschiedlicher nicht sein.
Doch die Autorin schaffte es, dass sich die drei Schicksale so unterschiedlich sie auch sind, einen Weg zusammen fanden und das fand ich an dem Buch so schön.
Wer mir auch wirklich sehr sympathisch war, war der Professor Dieffenbach, er hatte immer sein Ziel vor Augen, aber vergaß nie seine Mitmenschen um ihn herum. Das merkt man immer sehr deutlich wenn er auf die Protagonistin Ludovica traf.
Auch spielte die Charité immer einen sehr zentralen Mittelpunkt und ich finde die Autorin hat sich für das Buch einen wirklich sehr interessanten Handlungsort ausgesucht.
Alles in einem hat mich das Buch wirklich komplett in seinen Bann gezogen und ich bin schon sehr gespannt darauf, mit was mich die Fortsetzung überraschen wird.
Fazit:
Das Buch bekommt von mir verdiente....
Ein ganz großes Dankeschön an den Rowohlt Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar
Die Rechte an Cover, Klappentext und Autorenbild liegen allein bei der Autorin und dem Verlag
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