Samstag, 24. November 2018

Mord am Campus

Kommen wir jetzt zu einem Buch, dass ich dank einer sehr lieben Autorin lesen dürfte. Eigentlich hatte ich mir wegen des Titel eine ganz andere Story vorgestellt, doch auch dieses hier konnte mich überzeugen.

Rezension Mord am Campus



Klappentext:

In einem aufsehenerregenden Gerichtsverfahren muss Ben Warden, Nachkommen einer der angesehensten Familien Bostons, seine Unschuld beweisen. Er wird verdächtigt, seinen ehemaligen Harvard-Professor ermordet zu haben. Statt als Senatsanwärter für den Staat Massachusetts steht er nun als Angeklagter auf den Titelseiten aller Medien. Kann Ben der Schlinge, die sich immer enger um seinen Hals zieht, entkommen?

Autorin:

Susan Carner ist das Pseudonym einer in Graz, Österreich, geborenen Autorin, die in Berlin lebt, aber sich eigentlich überall auf der Welt Zuhause fühlt.
Ihre USA Reise im Frühjahr 2016 inspirierte sie zu diesem Krimi.


Inhalt:

Ein Lehrer wird ermordet und der Hauptverdächtigene ist Ben, der sich mitten in einem Wahlkampf befindet. Und dann gibt es da auch noch seine Ex-Frau, die ihn auch noch terrorisiert. 

Erster Satz:

"Lass meine Tochter in Ruhe", fauchte sie ihn wütend an.

Meine Meinung: 

Ich habe mich sehr gefreut als ich die Zusage von der Autorin bekommen habe, dass ich das Buch lesen darf und ich war schon sehr gespannt darauf wie es mich überzeugen wird.

Ich muss sagen das mir das Cover sehr gut gefällt, da es auch wirklich sehr gut zum Thema passt und es auch mal etwas anderes ist.

Auch der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, da er wirklich sehr flüssig zu lesen ist und ich auch das Buch nach sehr kurzer Zeit nicht mehr aus der Hand legen konnte, da es mich so gefesselt hat.

Am Anfang dachte ich, das es sich bei dem Titel eher um einen Amoklauf an einem College geht und es hätte vor allem im diesen Jahr auch sehr zu der USA gepasst. Das die Autorin einen Mord am College, mit einer Wahl verbindet finde ich aber auch sehr spannend und so war ich überhaupt nicht darüber enttäuscht.

Wir lernen als erstes Ben kennen unsere Hauptverdächtigen.  Leider wurde ich mit ihm nicht so richtig warm, warum kann ich nicht mal so genau sagen. 

Es ist mal was anderes aus der Sicht des möglichen Tatverdächtigen zu lesen und man weiß als Leser genau dank des Prologs das er es nicht war.

Ich finde es super, diesen Fall zu verfolgen, da es wirklich mal was anderes ist und man merkt wie keiner mehr Ben glaubt, als man denkt das er der Hauptverdächtige ist.
Man merkt auch wie sein Ruf so langsam aber sicher kaputt geht und wie viele sich von ihm abwenden und wie die Klatschpresse ihn auseinander nimmt. 

Man merkt auch wie einer der Polizisten etwas gegen Ben hat und sich deshalb auch voll auf Ben eingefahren hat, als Leser fragt man sich erstmal warum und nach und nach merkt man das Ben und der Polizist eine gemeinsame Vergangenheit hatten. 
Ich finde es sehr interessant zu lesen, wie der Polizist aus dem Fall was persönliches macht und ich will gar nicht wissen wie oft sowas passiert.

Das Einzige was mir zu übertrieben und zu viel ist, ist die Liebesbeziehung die Ben schon zu Beginn des Buches beginnt. 
Es kommt relativ schnell raus, das Ben nicht der leibliche Vater seiner Tochter ist und prompt lassen sie ihren Gefühlen freien Lauf und naja ich finde einfach es ist zu schnell wie die Autorin dort den Hebel umlegt von Vater-Tochter auf Mann-Frau Liebe. Auch hätte es in meinen Augen nicht sein müssen, da ich das Buch auch so wirklich gut fand und so eine Liebesbeziehung nicht gebraucht hätte in so einem Buch.

Alles in einem kann ich an dem Buch nicht wirklich meckern, außer das mich die Liebesgeschichte in dem Buch stört, aber die ist schließlich Geschmackssache. 

Fazit:

Das Buch bekommt von mir verdiente....

                                        4,5 Sterne

Ein ganz großes Dankeschön an Autorin für das Bereitstellen dieses Rezensionsexemplares 

Die Rechte an Cover, Autorenbild und Klappentext liegen allein bei der Autorin. 




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