Kommen wir heute zu einem Buch, dass schon sehr lange auf meiner SUB geschlummert hat und das ich nun dank meines SUBABBAU Projektes endlich gelesen habe.
Rezension Amy on the Summer Road
Buchdetails:
ISBN: 9783570401323
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 480 Seiten
Verlag: cbt
Erscheinungsdatum: 09.04.2012
Klappentext
Seit dem Tod ihres Vaters hat sich Amy völlig zurückgezogen. Als ob nicht schon alles schlimm genug wäre, beschließt ihre Mutter von Kalifornien an die Ostküste zu ziehen, und Amy soll nachkommen... im Auto mit einem wildfremden Jungen! Amy ist verzweifelt. Doch dann steht Roger vor ihr- total süß und irgendwie sympathisch. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und sind sich einig: Amys Mom hat sich für den Trip die langweiligste aller Strecken ausgesucht! Kurzerhand begeben sie sich auf eine eigene, wilde, Reise kreuz und quer durch Amerika...
Autorin
Morgan Matson studierte Schreiben für junge Leser an der New School in New York. Ihre eigene große Leidenschaft sind Roadtrips. Aktuell lebt sie in Los Angeles.
Inhalt:
Als wäre es für Amy nicht schon schlimm genug den Tod ihres Vaters zu verarbeiten, beschließt ihre Mutter auch noch das sie umziehen. Amys Abendteuer beginnt, als Roger und sie beschließen, eine andere Route zu nehmen.
Erster Satz:
Ich saß auf der Eingangstreppe unseres Hauses und sah zu, wie der beigefarbene Subaru Kombi zu schnell in unsere Sackgasse gefahren kam.
Meine Meinung:
Da es wirklich schon sehr lange her ist, seitdem ich mir das Buch gekauft habe, war ich umso gespannter darauf wie es mich überzeugen wird, und ich muss sagen das Buch hat mir dann doch wieder gezeigt, dass ich vielleicht langsam doch etwas zu alt werde für so eine Art von Bücher.
Jetzt kommen wir aber wie immer als erstes zum Cover:)
Ich finde es auf jedenfall wirklich sehr ansprechend und dadurch hätte ich es auch jederzeit wieder in jeder Buchhandlung in die Hand genommen, da es auch was zeitloses an sich hat.
Der Schreibstil der Autorin war auch sehr angenehm und flüssig zu lesen, sodass ich in dem Buch wirklich sehr gut voran gekommen bin.
Amy ist hier unsere Protagonistin in dem Buch und sie war mir auch sehr sympathisch, wie auch Roger den man dann im Verlauf des Buches kennen lernt.
Die Mutter von Amy, ist dagegen sehr grau, man bekommt nur mit wie sie drauf sein mag, wenn sie mit Amy telefoniert was ich wirklich sehr schade finde.
Etwas merkwürdig dagegen finde ich die Tatsache, dass die Mutter Amy einfach mal eine alleine in ihrem alten Zuhause lässt, obwohl da ständig ein Makler ein und aus geht, zusammen mit fremden Leute die sich das Haus anschauen.
Und dann soll die Tochter nachkommen und gefahren wird sie von einem Jungen, denn sie nicht mal kennt. In meinen Augen ist, dass dann doch etwas sehr weit hergeholt und ich hätte es besser gefunden, wenn die Autorin hier wenigsten jemanden genommen hätte, den Amy kennen würde.
Während der Autofahrt lernen die Beiden sich besser kennen und als Leser findet man dann heraus was mit dem Vater von Amy passiert ist und warum Roger zusammen mit Amy unbedingt den Road Trip machen wollte.
Natürlich, wird der Road Trip von ihnen einfach mal umgeplant und sie sehen sich gemeinsam Ort an wo einer schonmal von beiden war oder wo einer schon immer mal hin wollte.
Alles in einem war es eine nette Story, die so vor sich hingeplätschert ist und mir persönlich hat einfach das Gewisse extra gefehlt oder ich hab einfach zuviel erwartet.
Ich habe schonmal ein Buch von Morgan Matson gelesen und es hatte mich damals begeistert, aber da war ich dann doch einfach mal 10 Jahre jünger und deshalb würde es mich umso mehr interessieren, ob mich das Buch so wie damals fesseln würde.
Eine weitere Rezension zu Amy on the Summer Road:
Fazit:
Das Buch bekommt von mir...
Hallo liebe Teresa,
AntwortenLöschenbei mir liegt das Buch auch schon eine Weile zurück. Ich habe es rund um den Lockdown gelesen. Da hat es bei mir für Fernweh gesorgt :o)
Die Rezension lag schon etwas zurück und war nun längst überfällig gewesen. Ich erinnere mich also nicht mehr im Detail an alles. Ich weiß aber, was du meinst, wenn du das Verhalten der Mutter kritisierst. An diese Stelle erinnere ich mich noch.
Roadtripromane gehen bei mir ja immer. Ich denke dann immer an den Frühling, an neue Erlebnisse und Erfahrungen, ans Abenteuer.
Von der Autorin hatte ich zuvor noch nichts gelesen. Aber das sollte ich vielleicht mal nachholen.
Liest du auch so gerne Roadtripromane? Hast du vielleicht sogar eine Empfehlung in dieser Richtung?
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Huhu liebe Tanja :)
LöschenJa freut mich das du direkt bei meiner Rezension vorbeigestöbert hast :)
Ja das Verhalten der Mutter, konnte ich dann nicht so wirklich nachvollziehen, aber wahrscheinlich hätte ich mir damals wo ich das Buch gekauft habe gar keine Gedanken darüber gemacht^^
Von der Autorin habe ich " Vergiss den Sommer nicht" auch schon gelesen, bevor ich meinen Blog hatte und war damals begeistert von dem Buch.
Ich lese sehr gerne Roadtripromane :) Gerade "mein letzter bester Sommer" von Anne Freytag kann ich dir hier nur ans Herz legen.
Liebe Grüße
Teresa