Donnerstag, 27. August 2020

Bus 57

 Kommen wir heute zu einem Buch, dass ich nicht vor allzu langer Zeit gelesen habe und es auch ein Top aktuelles Thema beinhaltet.


Rezension Bus 57 



Buchdetails:

ISBN:
9783743203631

Sprache:
 Deutsch
Ausgabe:
Fester Einband

Umfang:
400 Seiten

Verlag:
Loewe

Erscheinungsdatum:
11.03.2019



Klappentext:

Der Bus der Linie 57 ist das Einzige, was Sasha und Richard miteinander verbindet. Richard ist Afroamerikaner, geht auf eine öffentliche Schule und hat gerade einen längeren Aufenthalt in einer betreuten Wohngruppe für jugendliche Straftäter hinter sich. Sasha ist weiß, besucht eine Privatschule und identifiziert sich selbst als agender. Nur acht Minuten täglich verbringen Sasha und Richard gemeinsam im Bus 57. Bis zu dem Tag, als Sasha den langen weißen Rock trägt und Richard ihn anzündet.

Autorin:

Dashka Slater schreibt als Journalistin überwiegend für die New York Times. Sie schreibt außerdem Bücher für Kinder und Erwachsene. 




Inhalt:

Aufgrund eines blöden Streiches, sind die Leben von Sasha und Richard für immer auf eine schreckliche Weise miteinander verbunden. Während Sasha sich im Krankenhaus erholt, bekommt Richard die "Rassen"-Trennung in den USA zu spüren.

Erster Satz:

Nachmittags um halb fünf ist die erste hektische, nach Unterrichtsende anrollende Flut von Fahrgästen schon wieder abgeebbt.

Meine Meinung:

Als das Buch bei mir ankam, war ich schon sehr gespannt darauf was mich erwarten wird, doch leider musste ich das Buch erstmal in eine kleine Schlafpause auf meiner SUB versetzen.

Das Cover finde ich sehr gut gestaltet, zum einen ein bisschen nichtssagen und zum einen anderen wieder sehr ausdrucksstark mit der Flamme die aus dem Feuerzeug raus kommt. 

Der Schreibstil der Autorin war sehr leicht und flüssig zu lesen und man kam somit auch sehr gut in dem Buch klar.

Das Buch ist wie eine Art Biografie aufgebaut. Man lernt als erstes Sasha kennen und danach dann Richard. 

Später kommen dann beide Personen abwechselnd. Und man merkt relativ schnell das es in den USA anders gewesen wäre wenn Sasha schwarz gewesen wäre und Richard weiß. Das Strafmaß wäre ein komplett anderes gewesen und das hat mich schon beim lesen so fassungslos gemacht. Es ist in meinen Augen egal wie jemand aussieht und woher er kommt, wenn er Mist gebaut hat, sollte für alle das gleiche Strafrecht gelten und nicht dort auch noch einen Unterschied machen, weil sonst braucht man in meinen Augen auch dafür keine Justiz.

Allgemein fand ich das Buch wirklich sehr gut, da es einem nochmals einen besseren Eindruck auf alles gibt und man beginnt sich auch Gedanken zu machen und hofft auch das es sich in der Zukunft vielleicht doch ändert.

Was ich trotzdem etwas schade finde ist, das man Anfang Sasha und Richard so drastisch voneinander getrennt hat. Ich hätte besser gefunden wenn man die Geschichten von den beiden gleich von Anfang an miteinander verbunden hätte.

Alles in einem kann ich das Buch wirklich nur jedem empfehlen, da man sich dadurch wirklich nochmals komplett anders mit dem Thema auseinander setzt.

Fazit:

Das Buch bekommt von mir...


Ein ganz großes Dankeschön an den Loewe Verlag für dieses tolle Rezensionsexemplar

Die Rechte an den Cover, Klappentext und Autorenbild liegen alleine bei dem Verlag 






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