Ich schreibe ja wirklich nur sehr ungerne solche Rezensionen aber man kommt halt auch nicht immer drum herum.
Rezension 14 Falken
Buchdetails
Klappentext
Gwen, eine junge Polizistin in Ausbildung, glaubt nicht an Übernatürliches. Bis sie in einer Bar Taylor trifft und sie mit nach Hause nimmt. Der intensive Charakter der jungen Frau ist sonst überhaupt nicht ihr Fall, aber Taylor ist ihr fremdartig vertraut. Da ist es fast schade, dass sie am nächsten Morgen schon verschwunden ist- denkt Gwen jedenfalls, bis sie merkt, dass auch ihr Bargeld und ihre geliebte Lederjacke fehlen. Sie nimmt sich fest vor. die dreiste Diebin zu stellen, aber die ist schneller und scheint auf alles vorbereitet zu sein, was Gwen sagt oder tut. Bald entwickelt sich zwischen den beiden etwas, das eine verdächtige Ähnlichkeit mit Liebe hat, nur, dass Gwen es eine "Strapaze" und Taylor eine " Kampfansage" nennt. Wie Gwen bald zu ahnen beginnt, gilt die aber nicht ihr, sondern etwas Größerem, Übersinnlichem, das nur Taylor kennt. Gwen lässt den Falken machen, und als sie endlich begreift, dass sie selbst die Hauptrolle in einer tragischen Reprise spielt, ist es schon beinahe zu spät...
Autorin
Kathrin Schobel wurde 1994 in Niedersachen geboren. Bereits 2018 begeisterte sie ihre Leser mit ihrem Fantasy-Roman "Don Sullivan".
Inhalt
Als Gwen auf Taylor trifft, kommt sie ihr merkwürdig bekannt vor, doch was treibt Taylor für ein Spiel mit ihr. Bis Gwen erkennt was um sie herum passiert, ist es fast schon zuspät.
Erster Satz
Es ist noch nicht mal zwölf, aber schon dunkel und erstaunlich schwül.
Meine Meinung
Als das Buch bei mir ankam, war ich schon sehr neugierig darauf und ich hatte auch etwas bedenken, dass der Klappentext einem ein wenig zuviel verraten könnte, aber das war definitiv nicht der Fall.
Kommen wir aber als erstes zum Cover, es ist wirklich sehr nichtssagend und auch nicht wirklich ansprechend. Ich denke, ich hätte es in einer Buchhandlung nie in die Hand genommen.
Der Schreibstil der Autorin, war relativ flüssig zu lesen aber er konnte mich auf keiner Weise fesseln.
Die Protagonisten Gwen und Taylor, waren sehr graue Charakteren. Man konnte als Leser leider so gar keine Verbindung zu einem von beiden aufbauen. Gwen war eher eine die am liebsten ständig nur mit ihrer blöden Polizeimarke rumgefuchtelt hätte um wenigstens ein bisschen autoritär zu wirken, aber folgt Taylor quasi auf Schritt und Tritt durch das Buch.
Taylor dagegen ist das ganze Buch ein Rätsel, schon alleine ihr Verhalten gegenüber allen und wie sie mit ihren Mitmenschen umgeht, finde ich sehr anwidert und machte sie nicht im geringsten sympathisch. Im allgemeinen bin ich mit keinem der Beiden wirklich warm geworden.
Ich muss auch sagen, dass ich durch den Klappentext auch einfach ein ganz anders Buch erwartet habe und dachte das man hier in einen Krimi reinrutsch, in dem Gwen dank Taylor in einen Mord verwickelt wird. Aber im Endeffekt war ich von dem Buch dann einfach nur enttäuscht.
Ich habe keinen roten Faden in dem Buch gefunden. Die Beziehung zwischen Taylor und Gwen, war ohne Liebe und stand einfach immer so im Raum. Taylor hat immer in Rätseln gesprochen, ihre Handlungen waren nicht wirklich gut nach zuvollziehen und der Showdown am Ende, war mehr als verwirrend als hilfreich.
Für mich ist hier die Autorin leider am Ziel einmal komplett vorbei geschossen und es war definitiv nicht mein Buch.
Fazit
Das Buch bekommt von mir leider....
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