Rezension Der Schatten in mir
Buchdetails
- Erscheinungsdatum Erstausgabe :08.06.2016
- Aktuelle Ausgabe : 09.06.2016
- Verlag : CreateSpace Independent Publishing Platform
- ISBN: 9781533507976
- Flexibler Einband 328 Seiten
- Sprache: Deutsch
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- Klappentext:
"Ich heiße Salya, und ein Schatten liegt auf meiner Seele. Ich verletzte mich selbst, um diese Welt ertragen zu können"
Eines Tages wird Schwarzbach, ein kleines Dorf mitten im Wald, von einem Diener der Finsternis heimgesucht. Bald darauf geschehen schreckliche Dinge: Wölfe werden zu Bestien, Menschen sterben. Hilflos muss Oberhaupt Kolen mit ansehen wie seine Nachbarn den verfluchten Ort zu verlassen drohen. Die junge Salya vernimmt den Ruf der Götter. Zum ersten Mal in ihrem Leben verlässt sie ihre Heimat, um jenem Ruf zu folgen. Doch kann ausgerechnet sie ihrem Dorf helfen? Zantul, der Gott der Finsternis, hat sie längst als Bedrohung erkannt, und nicht einmal die Bewohner ihres eigenen Dorfes trauen ihr.
"Seht euch ihre Wunden an! Sie ist von einem Dämon besessen, der sich an ihrem Blut labt!"
Autor:
Christian Milkus wurde 1985 in Frankfurt/ Main geboren. Zurzeit wohnt er in Berlin.
Er hat einen Master in Geotechnologie und schreibt leidenschaftlich gern.
Cover:
Ich finde das Cover wunderschön und sehr passend zu dem Titel und zu der Story selber. Ich denke die eine Person die nur als Schatten, auf dem Cover abgebildet ist Salya darstellen soll.
Inhalt:
Über dem kleinen Dorf Schwarzbach ziehen dunkle Wolken auf. Den Zantul der Gott der Finsternis hat es auf das Dorf abgesehen. Ausgerechnet Salya, soll die Auserwählte der Götter sein. Wird sie Schwarzbach retten können.
Meine Meinung:
Das Buch hatte mich von Anfang an alleine schon mit seinem Cover in den Bann gezogen und der Klappentext hat auch noch seinen positiven Teil dazu beigetragen.
Ich habe mich sehr gefreut, als ich es von dem Autor zugeschickt bekomme habe :)
Der Einstieg ins Buch viel mir nicht schwer.
Es wurde immer aus der Sicht Kolen oder Salya geschrieben, was der Autor auch immer wieder sehr deutlich gemacht hat, sodass es kein bisschen verwirrend war.
Die zwei Protagonisten, hätte unterschiedlicher nicht sein können, was sie auch so interessant machte.
Kolen war das Oberhaupt und Wirt von dem kleinen Dorf, er wollte als die ersten Schlimmen Geschehnisse passieren, sein Dorf beruhigen, was in mir sehr positiv erscheinen ließ am Anfang. Auch wie er mit seinem Sohn umging, ließ ihn als warmherzigen Vater erscheinen.
Doch im laufe der Geschichte wurde es immer ernster mit den beunruhigen Dinge, aber Kolen nahm es immer auf die leichte Schulter, was mir dann auch iwann störte. Gegen Ende wusste ich ja auch warum.
Salya ist ein sehr dickköpfiges Mädchen, das immer wenn es Probleme gibt wegrennt. Auch als sie feststellt das sie die Auserwählte ist, macht sie einfach erstmal nichts. Auch ihre aufbrausende Art ging mir teilweise ziemlich auf die Nerven. Auch das sie die Menschen immer nach ihrem Aussehen bewertet und immer angewidert tut, lässt sie bei mir auch nicht gerade ein einem positiven Licht erscheinen.
Aber trotzdem, fand ich die Story sehr spannend.
Es war mal wieder etwas anders, mit den Göttern und mit Zantul dem Gott der Finsternis, davor habe ich nämlich noch nie sowas gelesen.
Fazit:
Das Buch bekommt von mir...
Ein recht herzliches Dankeschön an den Autor Christian Milkus für dieses Rezensionsexemplar
Habe das Buch letzten Monat gelesen und musste mir extra ein Sonnenschirm kaufen um es draußen zu lesen - naja inhaltlich bin ich zweigeteilt : Spannend ja, thematisch mit den Göttern so lala
AntwortenLöschenHallo Mareike,
Löschenja das mit den Göttern hätte man noch etwas vertiefen können, bei mir war eher irgendwann das Problem mit den Charakteren.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Teresa