Kommen wir heute zu der ersten Rezension von meiner Mama in diesem Jahr und gestartet ist sie mit einem Krimi.
Grenzfälle (Band 1)
Buchdetails
Klappentext
Am Ufer der Salzach wird eine tote Frau gefunden. Dummerweise liegt der Fundort genau zwischen Österreich und Bayern. Inspektor Golob muss in die Ermittlung seinen bayrischen Kollegen Oberinspektor Emmeran Vilsmayr einbeziehen. Mentalitäten prallen aufeinander. Die Zusammenarbeit gestaltet sich kompliziert. Dann wird eine weitere Frauenleiche entdeckt. Golob reist nach Wien und ermittelt auf eigene Faust. Vilsmayr von der Kripo Altötting hat seine ganz eigene Theorien und ist genervt von den begriffstutzigen Kollegen seiner Dienststelle. Die besten Vorraussetzungen für eine bayerisch-österreichische Polizeiarbeit.
Autorin
Cornelia Mohrmann lebt und arbeitet in der Nähe von Frankfurt am Main. "Grenzfälle" ist ihr erster Kriminalroman.
Inhalt
Eine Leiche wird gefunden genau auf der Grenze zwischen Bayern und Österreich. Inspektor Golob bleibt nichts anders übrig als mit seinem Kollegen Vilsmayr zusammenzuarbeiten. Was sich als schwierig herausstellt. Dann kommt die nächste Leiche und die Ermittlungen nehmen an Fahrt auf.
Erster Satz
Sie war nackt.
Die Meinung von meiner Mama
Als das Buch bei uns Zuhause ankam, war klar das es meine Mama lesen wird.
Das Cover fand sie auf Anhieb ansprechend und auch sehr passend zu dem Mordfall.
Der Schreibstil der Autorin, wäre tatsächlich sehr leicht zum lesen gewesen, wenn die Autorin nicht im Oberbayrischen und Österreischer Dialekt geschrieben hätte. Dass hat das Lesen herheblich erschwert und es war auch auf Dauer anstrengend zu lesen.
Auch kamen, sehr viele Namen vor, was das lesen leider nochmals beeinträchtig hat und man nur sehr langsam in dem Buch voran gekommen ist.
Unsere Protagonisten waren hier Inspektor Golob und Oberinspektor Vilsmayr. Beide waren auf Anhieb sehr sympathisch und man hat auch immer die kleine Diskepanzen zwischen Deutschland und Österreich gemerkt, die aber mit sehr viel Humor beschrieben waren.
Wie die beiden zusammen ermitteln, war aber sehr spannend und man sie erstaunlich gut miteinander harmoniert.
Als der zweite Mord passiert ist, hat man gemerkt dass, das Buch nichts für zartbesaitete Menschen ist, da er schon ziemlich grausam war.
Alles in einem wäre es ein super Krimi gewesen, wenn wir weniger Namen und weniger Dialekt gehabt hätten.
Fazit
Das Buch bekommt...
Ein Dankeschön geht an den Riccardi Verlag für dieses Rezensionsexemplar
Die Rechte an Klappentext und Cover liegen alleine bei dem Verlag und der Autorin
Oh da scheint sich aber die Autorin Cornelia Mohrmann wohl von der Idee her "Grenzfälle-Bayern und Österreich" sehr an der Autorin Anna Schneider ihren "Grenzfall Krimis" bedient zu haben, denn das was ich gerade in der Rezi deiner Mutter lesen, kommt mir alles so bekannt vor, wie ich es aus den Krimis von Anna Schneider kenne.
AntwortenLöschenLiebe Grüße