Freitag, 16. Mai 2025

Flop Evas Mann

 Kommen wir heute zu einem Buch, dass eigentlich ein wichtiges Thema beinhaltet aber mich so gar nicht hat abholen können.

Rezension Evas Mann 

 
Buchdetails 
 
ISBN:9783985680528
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:192 Seiten
Verlag:Kanon Verlag Berlin
Erscheinungsdatum:27.02.2025
 

Klappentext

  "Eine Frau, die sowas macht, muss doch verrückt sein"
 
Eva Medina Canada sitzt im Knast, schweigsam und ohne Reue. Sie hat ihren Liebhaber ermordet, warum, bleibt ihr Geheimnis. Ihre Erinnerungen kreisen um die Begegnungen mit den Männern in ihrem Leben. Solange sie denken kann, wurde Eva bedrängt und missbraucht. So wuchsen Schlangen aus ihrem Haupt.
 
Autorin
 
Gayl Jones wurde 1949 in Kentucky geboren, wo sie heute noch zurückgezogen lebt. "Evas Mann" aus dem Jahr 1976 ist ihr zweiter Roman.
 
Inhalt
 
   Eva sitzt im Gefängnis, weil sie einen Mann umgebracht hat. Seither denkt sie viel über ihr bisheriges Leben nach und wie es hat soweit kommen können.
 
Erster Satz 
 
Die Polizei kam und fand Arsen in dem Glas, da war ich aber schon weg. 
 
Meine Meinung 
 
Als das Buch bei mir ankam, habe ich mich schon sehr darüber gefreut und ich war schon sehr gespannt darauf, wie mich das Thema überzeugen wird. Leider konnte mich der Schreibstil so gar nicht abholen.
 
Kommen wir als erstes zum Cover. Ich muss sagen es springt einem definitiv direkt ins Auge und alleine schon deshalb hätte ich es auch in einer Buchhandlung in die Hand genommen, hier kann ich definitiv nichts daran aussetzen.
 
Der Schreibstil der Autorin, war zwar sehr flüssig zu lesen, sodass ich eigentlich gut in dem Buch voran gekommen wäre, aber er war auch sehr verwirrend.
 
Man ist in dem Buch in jedem Abschnitt in eine andere Lebenlage von Eva gepurzelt. Entweder waren wir in ihrer Kindheit, in ihrer Jugend oder kurz bevor sie ins Gefängnis gekommen ist oder als sie im Gefängnis ist.
 
Die Abschnitte waren teilweise aber so kurz, dass ich teilweise gar nicht wusste, wo man eigentlich gerade ist.
Viele Handlungen konnte ich auch teilweise gar nicht nachvollziehen, weil es mir einfach zu verworren war.
 
Unsere Protagonistin hier war Eva, mit ihr bin ich kein bisschen warm geworden, weil man auch nicht wirklich eine Verbindung hat aufbauen können. Ihre Gedanken waren für mich leider auch sehr schwer nachzuvollziehen.
 
Auch zu den Randcharakteren, wie die Zellengenossin von Eva Elvira, ihre Mutter oder die Freundin von Evas Mutter war es schwer einen Draht zu kriegen. Leider blieben sie für mich sehr grau und auch unnahbar.
 
Das Thema an sich wäre eigentlich sehr wichtig gewesen und auch spannend. Leider kam es für mich viel zu kurz weil ich einfach mehr damit zu kämpfen hatte, mich zurecht zu finden. 
Ich finde es wirklich schade, dass es mich so gar nicht hatte abholen können, da mich das Thema wirklich brennend interessiert hat.
 
Fazit    
 
Das Buch bekommt von mir leider nur...
 
Ein Dankeschön geht an den Kanon Verlag für dieses Rezensionsexemplar 
 
Die Rechte an Klappentext und Cover liegen alleine beim Verlag und der Autorin  
 
 

2 Kommentare:

  1. Hallo liebe Teresa,
    also ich muss sagen, dass mich der Klappentext hier eigentlich neugierig gemacht und auch angesprochen hätte. Wäre da nicht der letzte Satz gewesen. Der hat mich irgendwie total verwirrt :o)

    Ich finde es schade, dass es hier doch so viele Punkte gab, die nicht zu überzeugen wusste. Du schilderst sehr verständlich, warum dir das Buch nicht gefallen hat und ich denke, mich würden diese Punkte tatsächlich auch stören.

    Ich finde es richtig klasse, dass du dich genretechnisch so ausprobierst. Schade, dass es hier leider kein Volltreffer war. Ich drücke die Daumen, dass das nächste Buch umso mehr zu überzeugen weiß.

    Ganz liebe Grüße
    Tanja :o)

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    1. Huhu liebe Tanja :)

      Akutell bin ich tatsächlich wieder auf der Suche nach einem Genre in dem ich mich wohlfühle.

      Hier finde ich es auch sehr schade, dass es so gar nicht geklappt hat, aber immerhin habe ich es versucht.

      Liebe Grüße
      Teresa

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